Sehnsucht

Trostlose Fluren verbreiten sich nachts in meinen Augen.

Ein grüner Schimmer durchfährt die Finsternis so jäh.

Die Sehnsucht treibt mich hinauf in die Weite des Alls.

Doch überall sehe ich nur den leeren Rauch.

 

Kein einziger Laut entschwindet meiner Seele.

Die Trostlosigkeit des Lebens, sie tut so weh.

Kein Ausweg aus dieser Leere, nur ein Hoffen auf das Nichts.

Meine Liebe ist entschwunden gleich des Winters Atemhauch.

 

Wo ist sie hin? Wo hab´ ich sie verloren?

Die Angst lässt sie mich suchen wie die Wärme im tiefsten Schnee.

Hat mein Leben eigentlich noch eine Berechtigung auf dieser Welt?

Oder ist sie nun vergangen wie einst die Blume im Winter auch.